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Paris - Sonic Jihad

By Cracc, www.mkzwo.com

Nachdem dieses Album schon eine ganze Weile angekündigt war, ist es nun endlich im Handel erhältlich. Als Guerilla-Verstärkung hat er uns Public Enemy, Dead Prez, Capleton und Kam mitgebracht. Textlich bewegt er sich auf dem von ihm bekannten Niveau. Oft gibt es die volle Breitseite gegen die Bushjunta und das lässt keine Zweifel, wie er zur Regierung steht. Genauere Statements lassen sich auch im Interview in der MKZWO 43 nachlesen. Musikalisch setzt das Album in bester "Guerilla Funk”-Tradition das Schaffen von Paris fort. Die Produktion und die Beats wirken dadurch manchmal etwas altbacken, setzen sich aber von dem momentanen Einheitsbrei eindeutig ab. Dieses Manko wischt Paris mit seinem Raps lässig beiseite und kann in jedem Fall überzeugen. Auf "Ain't No Love" zeigt sich der Meister und seine Beats mit Unterstützung von Kam, wo der Hammer hängt - analoge Basslaufe, Bläsersätze und feminine Chorusstimmen runden das Ganze ab. "Evil" ist einer meiner Lieblingssongs dieses Albums: Minimaler Beat, sphärische Sounds und wieder ein Refrain mit Frauengesang, darüber flowt Paris ohne Schnörkel und bombt seine Message in unser Gehrin – halt Sonic Jihad. Bleibt zu hoffen, dass wieder mehr Kollegen politische Aussagen bringen und die Hörer diese Platten auch kaufen.

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